Der Architekt und Künstler Carl Weidemeyer, 1882 in Bremen geboren, seit 1905 Mitglied der Künstlerkolonie Worpswede, lebt und arbeitet in Deutschland, bis er Ende der 1920er Jahre auf Einladung von Paul Bachrach, dem Vater der Tänzerin Charlotte Bara, nach Ascona zieht, um ein neues Konzept des Kammertheaters, das Teatro San Materno, zu entwerfen und zu realisieren.
Die umfangreiche Kunstsammlung der Gemeinde Ascona umfasst derzeit mehr als 600 Werke, darunter Ölbilder, Aquarelle, Drucke, Gipse, Collagen, Skulpturen und Fotografien.
Marianne Werefkin wird am 29. August 1860 in Tula geboren. Ihr Vater, der damalige Kommandant des Jekaterinburger Regiments, gehört zu einem alten Moskauer Adelsgeschlecht, ihre Mutter stammte aus einer alten fürstlichen Kosakenfamilie.
Richard Seewald wird 1889 in Arnswalde, Pommern, im heutigen Polen, geboren. Seine künstlerische Laufbahn beginnt er in München als Autodidakt, indem er in verschiedenen Kunstkreisen der Stadt verkehrt und sich schließlich entscheidet, das von seinem Vater gewünschte Architekturstudium aufzugeben.
Der Anna Iduna Zehnder Bestand umfasst 153 Werke aus den Jahren 1917 bis 1950, in denen der Übergang vom pointillistischen Stil der Studienzeit der Künstlerin bis zur immer stärker mystisch-expressionistischen Ausdrucksform der Reifezeit zu beobachten ist. Der Bestand wird bereichert durch eine beträchtliche Anzahl an Zeichnungen und Skizzenbüchern sowie Fotografien, Briefen und Dokumenten, die von den Beziehungen zeugen, die Anna Iduna Zehnder im Laufe ihres Lebens mit wichtigen Persönlichkeiten ihrer Zeit hatte.
Charlotte Bachrach - auch Bara genannt - wird am 20. April 1901 in Brüssel als Tochter deutsch-jüdischer Eltern geboren; ihr Vater, Paul Bachrach, ist ein wohlhabender Textilhändler. Im Alter von sechs Jahren lernt Charlotte das Tanzen bei Jeanne Defaw, einer Schülerin der bekannten modernen Tänzerin Isadora Duncan (1877-1927).
Il Fondo Bryks conservato presso il Museo Comunale d'Arte Moderna di Ascona costituisce una preziosa testimonianza del talento artistico di Arthur Bryks (Fałków, 1890 - Genova, 1970). Formato principalmente da disegni, schizzi, dipinti e volumi, si tratta del risultato di una generosa donazione effettuata dagli eredi dell'artista nel 2021.